Noch am Samstag waren die betroffenen Studierenden – 38 an der Zahl – in zwei Hotels untergebracht worden. Das konnte allerdings nur eine Übergangslösung sein. Die Hochschule rief daher am Montag auf ihrem Facebook-Account die Studierendengemeinschaft zur Unterstützung auf. „Wir suchen dringend nach freien WG-Zimmern, möglichen Schlafstätten oder jeder Form von Unterkunft und Wohnraum, die ihr den Opfern kurzfristig oder längerfristig ab heute bereitstellen könnt“, so der Beitrag. Der Post wurde unzählige Male im sozialen Netzwerk geteilt und verfehlte seine Wirkung daher nicht. „Wir konnten so sehr kurzfristig alle Betroffenen irgendwo unterbringen“, erklärt Matthias Diekmeyer, der stellvertretende Leiter der Pressestelle der Hochschule gegenüber der Redaktion. Allerdings seien ein großer Teil davon wieder nur vorübergehende Lösungen, wie er betont.