Keine Diskussion ums Weichengereuth ohne den Ahorner Berg: Auf eine Lösung für die kritische Kreuzungssituation wartet Bürgermeister Martin Finzel noch immer. Wer aus Richtung seiner Gemeinde kommt und auf die B 4 auffahren will, braucht oft eine Menge Geduld – und mitunter auch Glück, dass es nicht kracht. Als Zuschauer meldete sich Finzel am Mittwochabend zu Wort. Im 16. Jahr sei er nun Bürgermeister, fing er an und erklärte, dass das Thema Weichengereuth mitnichten eines sei, das nur die Stadt betreffe. „Ich sehe, dass Coburg sehr um sich selber kreist und vergisst, dass wir mit dem Landkreis Hand in Hand gehen“, machte er klar. Ein Großteil der Arbeitnehmer lebe in der Umgebung und habe für Straßen wie die B 303 auf Grundstücke verzichtet.